Die eigene Conversionrate erhöhen: 9 nützliche Tipps


Der Junge schaut sich die Conversionrate am Computer an
Inhaltsverzeichnis
  1. Die eigene Conversionrate erhöhen: 9 nützliche Tipps
  2. 1. Split Testing zur Ermittlung deiner Conversion Rate
  3. 2. Klare Angebote sorgen für mehr Erfolge
  4. 3. Der beste Platz für die CTA
  5. 4. Klare Preispolitik schafft Vertrauen
  6. 5. Auf die Navigationsbar verzichten
  7. 6. Sicherheit durch Siegel
  8. 7. Optimale Ladezeiten
  9. 8. Bessere Conversion Rate durch Timer
  10. 9. Sympathische Story auf der Website

Die Conversion Rate ist ein wichtiges Merkmal für die E-Commerce-Branche, deren Steigerung automatisch zu mehr Abschlüssen führt. Gemeint ist damit das Verhältnis zwischen der Anzahl an Seitenbesuchern und der tatsächlichen Abschlüsse. Durch das Wachstum der Branche verfügt ein Deutsches Online Casino in der Regel über eine gute Conversion Rate. Wer die Seite besucht, möchte sich auch anmelden und spielen. Aber auch in der E-Commerce-Branche gibt es Möglichkeiten, die Rate zu steigern, die folgenden 9 Tricks helfen dir dabei.
 

1. Split Testing zur Ermittlung deiner Conversion Rate 

Frühzeitiges Investieren ist heute der wichtigste Schritt zum Erfolg. So lohnt es sich auch, wenn du frühzeitig in Zeit investierst, um deine Conversion Rate zu kennen und sie zu optimieren. Das A/B Testing oder auch Split Testing hilft dir dabei Entscheidungen zu treffen, die Einfluss auf deinen Erfolg haben können. Stell dir vor, du willst ein neues Titelbild hochladen und weißt nicht, welches die bessere Wahl ist. Entscheide dich für ein A/B Testing und leite 50 % deiner Seitenbesucher auf Version A der Seite und die anderen 50 % auf Version B der Seite um. Anschließend siehst du anhand der Conversion Rate, welche Variante besser ankommt.
 

2. Klare Angebote sorgen für mehr Erfolge

Wenn ein Kunde deine Website besucht, hat er eine ganz entscheidende Frage: Warum soll ich mein Produkt bei dir kaufen! Wer auf einem E-Shop landet, möchte sich meist nicht inspirieren lassen, sondern weiß schon längst, was er haben möchte. 64 Prozent aller Online-Shopper setzen auf günstige Preise, doch das ist nur ein Teil der Miete. Du musst deinen Kunden klar suggerieren, warum du die richtige Kaufadresse bist. Was macht dich, dein Unternehmen, dein Produkt oder deine Dienstleistung einzigartiges? Mit einem kräftigen Wertangebot bist du gut aufgestellt, doch nur wenn du es auch wirklich gut rüberbringst, hast du langfristig eine bessere Conversion Rate.
 

3. Der beste Platz für die CTA

CTA oder auch „Call to Actions“ sind Handlungsaufforderungen, mit denen du deine Kunden zum Handeln bewegst. Die Handlung kann dabei verschiedener Maßen aussehen: Jetzt anmelden, jetzt kaufen, jetzt vorbestellen. Call to Actions sind das zentrale Element einer Landingpage, denn sie können über die Entscheidung zum Kauf entscheiden. CTA-Buttons, die den Websitebesucher zum Kauf bzw. Abschluss führen, müssen daher strategisch platziert werden. Ganz wichtiger Faktor ist: Der Button muss ohne Scrollen erreichbar sein. Selbst Google hat verstanden, dass sich die Conversion Rate auf diese Weise steigern lässt.
 

4. Klare Preispolitik schafft Vertrauen

Wie die Conversion Rate ausfällt, hängt von dem ab, was der Kunde vorfindet. Ist er unsicher, bleiben Fragen offen oder überzeugt dein Angebot nicht, verlässt er die Website ohne vorherigen Kauf. Ein wichtiger Bestandteil der Seriosität ist Offenheit. Mit Preistabellen lässt sich die Aufmerksamkeit von Websitebesuchern erzielen, denn sie lassen sich leicht konsumieren und stellen direkt dar, was den Kunden erwartet. Offen und klar kommuniziert, ohne dass gesucht werden muss. Das ist natürlich nicht für jedes Angebot umsetzbar, doch auch bei E-Commerce Shop ist es wichtig, dass die Preise klar und deutlich sichtbar sind für eine höhere Conversion Rate.
 

5. Auf die Navigationsbar verzichten

Keine Navigation auf der Landingpage? Das klingt erst einmal abschreckend, ist aber eine wichtige Methode, um die Conversion Rate zu steigern. Was ist das Ziel, wenn deine Besucher auf deine Homepage gelangen? Du möchtest sie zum Kauf animieren und nicht zum Weiterklicken. Ablenkung, die durch eine Navigationsbar automatisch entsteht, sorgt nur für eine Verzögerung des Kaufs. Natürlich sind wertvolle Informationen wichtig, auf der Landingpage haben Navigationsbars aber nichts verloren. Natürlich darf die Bar nicht fehlen, sie soll lediglich ausgeblendet werden. Haben Kunden das Bedürfnis zu suchen, muss ihnen das aber ermöglicht werden.
 

6. Sicherheit durch Siegel

Was schafft Vertrauen und ist eine Garantie für eine verbesserte Conversion Rate? Der Einsatz von Siegeln. Siegel sind auf den ersten Blick erkenntlich und sorgen dafür, dass die Bereitschaft des Kaufs schon beim Besuch der Website steigt. „Trust-Elemente“ spielen in allen Bereichen des E-Commerce, aber auch bei Dienstleistungen eine hohe Rolle. Es gibt jede Menge Siegel, die ganz einfach zu erlangen sind. „Bekannt aus dem TV“, „Testsiegel“, „Nirgends günstiger-Siegel“, „Geld-zurück-Siegel“, die Auswahl ist groß. Das Siegel schafft auf den ersten Blick Vertrauen und erhöht direkt beim Betreten der Website bereits die Bereitschaft, hierzubleiben und das Angebot genauer zu inspizieren und zu kaufen.
 

7. Optimale Ladezeiten

Eine Website, die bereits beim Seitenaufbau auf sich warten lässt, wird von vielen Kunden schon während der Ladezeit wieder weggeklickt. Noch schlimmer ist es, wenn die Seite gar nicht erst lädt und häufige Fehlermeldungen angezeigt werden. Die Absprungrate steigt analog zur Ladezeit an, maximal 2 – 3 Sekunden sind empfehlenswert, idealerweise bleibst du sogar unter 2 Sekunden. Mit entsprechenden Tools kannst du prüfen, wie lange die Ladezeiten deiner Website im Schnitt sind und wenn du hier Optimierungsbedarf feststellst, solltest du so schnell wie möglich handeln.
 

8. Bessere Conversion Rate durch Timer

Was machst du, wenn die Zeit gegen dich läuft? Du entscheidest dich schnell. Es ist ein psychologischer Effekt, den viele erfolgreiche Shops nutzen. Die Einblendung eines Timers suggeriert, dass das Angebot schnell ausverkauft ist und dass schnelle Entscheidungen nötig sind. Dieser psychologische Trick funktioniert am besten bei günstigen Produkten bis 20 Euro. Im höherpreisigen Segment hat sich sogar der gegenteilige Effekt gezeigt, Kunden fühlen sich abgeschreckt, da sie Recherchebedarf haben. Hier ist eine künstliche Verknappung des Angebots die bessere Wahl. „Nur noch einmal lieferbar“, hat im hochpreisigen Segment mehr Wirkung als „nur noch zehn Minuten verfügbar.“
 

9. Sympathische Story auf der Website

Nicht alle, aber viele Kunden möchten wissen, wer sich hinter einem neuen E-Shop versteckt. Eine sympathische „Über uns“ Story weckt das Interesse. Wer sich als Kunde mit der Marke identifizieren kann, möglicherweise sogar mit den Betreibern eines Shops sympathisiert, ist bereit, mehr zu investieren und mitunter sogar höhere Preise zu bezahlen. Storytelling bewirkt mehr als eine Bildergalerie, die möglichst seriös darauf angelegt ist, Gesichter zu zeigen. Menschen tauchen durch eine geschickt lancierte Story in dein Leben ein, fühlen sich mit dir und der Entstehungsgeschichte des Shops verbunden und das steigert langfristig deine Conversion Rate.