In Studentenwohnungen müssen meist viele Bereiche auf engstem Raum miteinander kombiniert werden. Schließlich steigen die Mietkosten kontinuierlich und es gilt, mit möglichst wenig Quadratmetern auszukommen.
Obst- und Weinkisten für flexiblen Stauraum
Mit Hilfe von Wein- und Obstkisten lässt sich der Stauraum in den eigenen vier Wänden flexibel, schnell und günstig an die aktuellen Ansprüche anpassen. Die Holzkisten können je nach Bedarf individuell gestapelt und beispielsweise für Bücher, Schuhe, Accessoires oder Vorräte genutzt werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielseitig. Falls nötig, können mit etwas handwerklichem Geschick kleine Holzbretter in die Kisten integriert werden, um den Stauraum praktisch zu unterteilen. Inzwischen gibt es derartige Lösungen bereits fertig in verschiedenen Designs.Wer sich maximale Stabilität und ein möglichst harmonisches Gesamtbild wünscht, verbindet die einzelnen Kisten miteinander. Worauf es dabei ankommt, zeigt das Video-Tutorial:
Stauraum unter dem Bett
Steht der Kauf eines neuen Betts an, lohnt sich der Blick auf Modelle mit Bettkasten beziehungsweise Bettschubladen. Damit lässt sich der Raum unter der Liegefläche zum Verstauen nutzen. Unter anderem können darin Kissen, Decken oder gar Schuhe aufbewahrt werden. Wie vielfältig Stauraumbetten sind, wird beim Stöbern hier im Stilbetten-Onlineshop deutlich. Das deutsche Unternehmen hinter diesem Shop AM Quality hat in einer separaten Kategorie verschiedenste Betten mit Stauraum arrangiert. Darunter Modelle mit Schubkasten, der sich mit Rollen unter dem Bett hervorziehen lässt, sowie belüftete Bettkästen, die über den Lattenrost zugänglich sind und den Fußboden frei halten. Zudem werden Bettkastenmodule mit mehreren Schubladen zur Unterteilung der Stauraumfläche angeboten.Klappen, Rollen und Multifunktion
Funktionalität spielt in kleinen Wohnungen eine große Rolle. Funktionale Möbel können den Alltag auf wenig Fläche deutlich erleichtern und wohltuende Freiräume durch die Kombination mehrerer Nutzungsvarianten schaffen. Ob Hocker mit integriertem Stauraum, Klapptische, Stapelstühle, Wandschränke mit Tischfunktion, Rollwagen mit Schubladen oder Sessel mit Bücherfach: Je wandlungsfähiger das Mobiliar, desto kompakter, platzsparender und praktischer die Einrichtung.Modulmöbel und Upcycling
Da es im Studentenalltag oft am Budget mangelt, kommen Modulmöbel zugute, die sich nach und nach erweitern lassen. Beispielsweise sind Schreibtische erhältlich, dessen Arbeitsfläche nachträglich durch Schubladenmodule vergrößert werden kann.Weitere Tipps, um aus kleinen Räumen das Maximum an Stauraum herauszuholen:
Auch das Thema Upcycling hält in Sachen Einrichtung viele Möglichkeiten bereit. Wohnzimmertische aus Kabelrollen, Handtuchhalter aus alten Holzleitern oder eine ausrangierte Werkbank als Schreibtisch – die Vielfalt ist grenzenlos. Mit etwas Fantasie entstehen aus günstigen oder gar kostenlosen Dingen von Sperrmüll oder Flohmarkt kreative Einrichtungsideen. Wie die Stuttgarter Zeitung online berichtet, haben Innenarchitektur-Studierende in Stuttgart anhand kunstvoller Beispiele bewiesen, wie aus alten Dingen etwas Neues mit ästhetischer Eleganz entsteht.
Mini-Küche und Essbereich
Damit kleine Küchen nicht beengt wirken, sind helle Fronten und Fliesenspiegel ratsam. Gibt es nur wenig Schränke, dienen Organizer zur Montage an der Schranktürinnenseite als nützliche Helfer. Diese eignen sich zum Platzieren von Scheren, Gummis und vielen anderen Kleinigkeiten. Es gibt aber auch größere und stabilere Lösungen, um Topfdeckel platzsparend an den Türinnenseiten aufzubewahren. Fehlt es an Arbeitsfläche, schafft wiederum ein Servierwagen Abhilfe. Diese Kleinmöbel lassen sich bei Bedarf schnell umfunktionieren und flexibel verwenden.Tipp: Steht der Kauf einer Studentenküche bevor, sind Angebote mit Apothekerschränken empfehlenswert. Damit wird der gesamte Raum innerhalb der Küchenschränke effizient ausgenutzt. Darüber hinaus erleichtern sie den Zugang zu allen Utensilien von beiden Seiten.