Darum solltest du früh mit dem Investieren beginnen


Investieren und Vermögen vermehren
Inhaltsverzeichnis
  1. Darum solltest du früh mit dem Investieren beginnen
  2. Erste Schritte mit kleinem Kapital
  3. Diversifizierung ist das A und O
  4. Viel Zeit zum Vermögensaufbau

Das Studium bereites auf das spätere Leben vor. Und viele Menschen empfehlen in dieser Phase ausschließlich in das Humankapital zu investieren. Dabei kann man selbst mit kleinen Beträgen frühzeitig die weichen für die finanzielle Zukunft legen. Wir verraten warum man als Student mit dem Investieren beginnen sollte und wie das am einfachsten funktioniert.

Man wird ja nicht von heute auf morgen zu einem professionellen Investor, der sich Vollzeit um sein Vermögen kümmern muss. Man muss sich also noch keine Gedanken darüber machen wie man eine Abschlussarbeit bewerkstelligen soll, wenn man als Investor aktiv wird. In dieser Phase des Lebens steht die Bildung und der Erwerb einer Qualifikation für das Berufsleben ganz klar im Fokus. Andererseits hat man als Student ausreichend freie Zeit, die man für sinnvolle Themen verwenden kann. Eines davon sollte langfristiges Investieren sein.

 

Erste Schritte mit kleinem Kapital

Selbst mit einem Studentenjob wird jeden Monat nicht viel Geld übrigbleiben. Dieses sollte man konsequent auf ein Tagesgeldkonto übertragen. Dort erhält man etwas Zinsen und das Geld ist erstmal aus dem Sinn. Die Wahrscheinlichkeit es für eine nicht notwendige Anschaffung auszugeben ist deutlich geringer. Gleichzeitig kann man auf dieses gesparte Geld immer dann zurückgreifen, wenn man einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf hat.

Man gewöhnt sich auf diese Weise daran mit weniger Geld auszukommen, bildet einen Puffer und hat noch keine spekulative Anlage getätigt. Den zweiten Schritt, so empfehlen es die allermeisten Experten, sollte ein Sparplan für einen aktiven Fond oder einen passiven ETF sein. Damit investiert man in die Kapitalmärkte, muss sich aber nicht selber über Aktienkurse und Unternehmensnachrichten informieren. Eine gute Gelegenheit langfristig in Wertpapiere zu investieren, ohne gleich sehr viel Zeit dafür aufwenden zu müssen.
 

Diversifizierung ist das A und O

Über Fonds und ETFs erreicht man schon eine vernünftige Streuung der Anlagen. Allerdings setzt man damit vollständig auf Aktien und Anleihen. Mit wachsendem Vermögen als Investor sollte man deshalb auch weitere Anlageklassen in das eigene Portfolio integrieren. Dabei handelt es sich dann um Anlagen für fortgeschrittene Investoren. Man muss aber auch hierfür kein Profi sein, sondern kann sich das notwendige Wissen aneignen. Als Student, der sich ohnehin permanent Wissen aneignen muss, dürfte es ein leichtes sein sich über FOREX Trading oder P2P-Kredite zu informieren.

Eine mangelnde Diversifizierung ist einer der am häufigsten gemachten Fehler. Auch das Verkaufen von Wertpapieren sobald ein Kursrückgang erfolgt ist, stellt einen Anfängerfehler dar. Aktienkurse schwanken und entscheidend dafür, ob man eine Position verkaufen möchte, darf einzig die langfristige Perspektive sein. Weil man mit einem Depot auch mal ins Minus rutschen kann, darf man auch kein Kapital investieren, welches man kurzfristig benötigt.
   

Viel Zeit zum Vermögensaufbau

Wer frühzeitig beginnt Geld zu investieren, der kann von der Wiederanlage der Erträge profitieren. Dieser sogenannte Zinseszinseffekt Führt dazu, dass man je länger der Anlagehorizont ist, umso mehr Vermögen kann man bilden. Dies kann unbezahlbar sein, vor allem im Vergleich zu Kommilitonen, die erst nach dem Abschluss mit dem Investieren beginnen. Diese unternehmen dann die gleichen Schritte, mit höheren Beträgen, die man selber schon während des Studiums hinter sich gelassen hat.