Wie du mit Büchern Geld verdienst, ohne sie selbst zu schreiben


Offenes Buch
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie du mit Büchern Geld verdienst, ohne sie selbst zu schreiben
  2. Motivation 1: Beilage zur eigentlichen Profession
  3. Motivation 2: Verkauf eigener Titel als direkte Einnahmequelle
  4. Motivation 3: Verkauf vieler unterschiedlicher Bücher als Marktplatz
  5. Hilfen, ohne selbst Bücher schreiben zu müssen
  6. Praktische Tipps, wie ein richtiger Auftrag zum Buch Schreiben platziert werden könnte
Auf der Suche nach einer eigenen Selbstständigkeit oder zumindest zusätzlichen Einnahmequelle bist du sicher auf die Thematik „mit Büchern Geld verdienen“ gestoßen. Manchmal wird es auch nur „mit eBooks Geld verdienen“ betitelt. Das meint allerdings oftmals dasselbe, wobei die gedruckte Form eines Buches eine gewisse Seitenzahl aufweisen muss, damit eBooks außerdem gedruckt werden können. Derzeit liegt diese Seitenzahl für einen Einband bei 24 Seiten. Im Prinzip gibt es drei Motivationshintergründe, mit Büchern Geld zu verdienen. Nachstehend sollen diese vorgestellt werden. Nachstehend erklärt der Artikel, wie du ein Buch schreiben und veröffentlichen kannst, ohne es selbst geschrieben zu haben.


Motivation 1: Beilage zur eigentlichen Profession

Manchmal legt es quasi schon die Profession auf, dass der künftige Autor ein Buch veröffentlichen müsste. Es ist dabei die Rede von Beratern oder öffentlichen Sprecher insbesondere Keynote Speaker. Ihnen wird seitens der Klienten beziehungsweise Zuhörern latent unterstellt, eine Veröffentlichung anbieten zu müssen. Das Ziel dieser Veröffentlichung ist sicherlich nicht unbedingt diese, dass sie finanziell eine ersetzende Einnahmequelle zu ihrer eigentlichen Tätigkeit bekommen. Aber je nach Bekanntheit könnten die Verkaufszahlen steigen und somit die Einnahmen beträchtlich sein. Der wichtigste Hauptgrund ist allerdings eher eine Form des Marketings oder Vertriebs für die Haupttätigkeit. Hierbei handelt es sich meistens um Ratgeberbücher, die zu seinem Themenkreis passen. 


Motivation 2: Verkauf eigener Titel als direkte Einnahmequelle

Diese Gruppe hat sich vorgenommen, mit eigenen Titeln wie beispielsweise Ratgeber-Bücher, Romane, Kochbücher und andere Themenschwerpunkte ihr Geld zu verdienen. Sie benutzen ihren eigenen Namen, damit sie ihre ersten Bücher verkaufen, bekannter werden und sich ihre weiteren Bücher noch mehr verkaufen. Je nach Erfolg kann es eine deutliche Zusatzeinnahmequelle sein.


Motivation 3: Verkauf vieler unterschiedlicher Bücher als Marktplatz

Die dritte Gruppe möchte sehr viele unterschiedliche Titel verkaufen, ohne dass es entscheidend ist, wer als Autor fungiert. Lediglich der Abverkauf der Titel ist entscheidend. Sie könnten sogar Synonyme bzw. “Künstlernamen“ für Autoren verwenden, die es mit den genannten Namen also nicht gibt. Der wichtige Verkaufsaspekt ist der Marktplatz dieser Bücher und deren Verkauf auf einer eigenen Homepage. Je nach Volumen und Verkauf kann es eine auskömmliche oder auch lukrative Geschäftsidee sein. Um die Bekanntheit des Marktplatzes und die eigenen Bücher zu steigern, wäre die Erlaubnis anderer Autoren hilfreich, auch dort ihre Bücher verkaufen zu können.


Hilfen, ohne selbst Bücher schreiben zu müssen

Jetzt liegt eins dieser drei Motive vor, aber es will einfach nicht gelingen, selbst ein Buch zu schreiben. Oder es vermischen sich sogar die oben genannten Motivationen miteinander und es sollte auf einen Marktplatz hingearbeitet werden, der mit einer Geschäftsgründung einhergeht. Solches ist eine Sache der Entwicklung oder der guten vorherigen Planung eines Star-ups, welches beraterisch begleitet werden könnte und sollte. Entsprechende Hilfen dazu und den eigentlichen Ideen könnte MeinStartup.com anbieten. 

Das Bücher Schreiben selbst ist heutzutage kein Problem mehr. Denn es existieren sehr viele Ghostwriter, die sich auf diverse Schwerpunkte festgelegt haben, und die diese Aufgaben gerne ausführen. Das können sogar ganz unterschiedliche Schreiber sein, die sich auf folgende Themen bzw. Bücher festgelegt haben:
  • Ratgeber-Bücher, inklusive DIY (Do-It-Youself)
  • Wissenschaftliche Arbeiten wie Masterthesis, Doktor- oder Hausarbeiten
  • Romane und Kurzgeschichten
  • Kochbücher
  • Reiseempfehlungen
  • Bücher über Witze
  • Etc.
Die Grenzen der Ideen sind eigentlich so unbeschränkt, wie es der Buchmarkt selbst ist. Es ist nur die Frage, hinter welchen Themen der Auftraggeber selbst steht und welche potentielle Leserschaft er erreichen möchte.


Praktische Tipps, wie ein richtiger Auftrag zum Buch Schreiben platziert werden könnte

Am Ende ist es wichtig, dass ein Ghostwriter vom Auftraggeber ein Rahmengerüst erhält, wonach er sich beim Schreiben richten kann. Es sollte auch die Grundlage des Auftrags und der anschließenden Abrechnung sein. Das verhindert, dass es viele Korrekturläufe oder Unklarheiten gibt. Diese Handlungsanweisungen könnten und sollten die folgenden Punkte am besten komplett beinhalten:
  1. Umfang des Buches in Wortzahl
  2. Preis je Wort und Zahlungsbedingungen
  3. Information über Zielgruppe
  4. Ziel des Buches
  5. Tonalität
  6. Bei Romanen: Zeitform (Vergangenheit oder Gegenwart)
  7. Ansprache: Sie, du oder gar keine (dritte Form)
Es kann sein, dass beide Vertragsparteien sich noch gar nicht kennen. Deswegen ist es für den Auftraggeber wichtig, sich ein paar Leseproben aus demselben Themenspektrum des künftigen Ghostwriters übermitteln zu lassen. Dann wird er schnell sehen, ob der Stil zu seinen Erwartungen passt. Ist er sich immer noch unsicher, könnte eine Beauftragung gewisse Teillieferungen beinhalten. Beispielsweise kann kapitelweise geliefert werden. Da es zudem für den Ghostwriter ein gewisses Risiko bedeutet, seine Bezahlung erst nach kompletter Lieferung und auch Zufriedenheit zu bekommen, könnte eine Teilzahlung für ihn motivierender sein. Das ist zwar kein muss, kann aber bei der Annahme solcher Großaufträge ein entscheidender Faktor sein, dass sich ein Ghostwriter erst an solche Aufträge herantraut und einwilligen wird.