Tipps und Tricks beim Onlineshopping


Tipps und Tricks beim Onlineshopping
Inhaltsverzeichnis
  1. Tipps und Tricks beim Onlineshopping
  2. Fake-Shops erkennen
  3. Verkäufer überprüfen
  4. Preise und Produkte vergleichen
  5. Bewertungen studieren
  6. Sichere Zahlungsarten wählen
Einkaufen im Internet wieder immer beliebter und so ist es wenig verwunderlich, dass auch in Zeiten der Pandemie immer mehr Leute bei Amazon und Co. bestellen. Besonders die große Produktauswahl und die überaus günstigen Preise sind für Verbraucher sehr attraktiv, weiterhin steigt auch die Versandgeschwindigkeit kontinuierlich an, sodass das Wunschprodukt teilweise schon noch am gleichen Tag zugestellt wird. 

Doch das Onlineshopping bringt auch einige Risiken und Fallstricke mit sich, weshalb wir euch in diesem Beitrag ein paar Ratschläge und Tipps mit auf den Weg geben möchten.
 

Fake-Shops erkennen


Kriminelle lauern nicht nur im realen Leben, sondern nutzen auch vermehrt das Internet für Betrugsversuche. Besonders bei unbekannten Shops, solltet ihr daher grundsätzlich Vorsicht walten lassen und als erste Reaktion das kleine Schlosssymbol in der Adresszeile eures Browsers überprüfen und danach das jeweilige Impressum durchstöbern. 

Überprüft auch die Firmenanschrift des Shops mit einer Suchmaschine und haltet die Augen nach Shop-Bewertungen von „Trustpilot" oder „Trusted Shops“ offen. Solltet ihr keinerlei Erfahrungsberichte im Internet finden so könnt ihr auch probeweise ein Produkt in den Warenkorb legen und den Bestellablauf testen. Wird euch beim letzten Bestellschritt ausschließlich Überweisung bzw. Vorkasse als Zahlungsart angeboten, so handelt es sich dabei sehr wahrscheinlich um einen Fake-Shop.
 

Verkäufer überprüfen


Doch auch auf Amazon oder eBay kann es manchmal zu unerfreulichen Mehrkosten kommen. Viele sogenannte Marketplace-Anbieter sitzen nämlich im Ausland und versenden die Ware auch von dort. Im schlechtesten Fall bekommt ihr einen Brief vom Zoll und müsst Einfuhrumsatzsteuer sowie Zollgebühren nachzahlen.

Vor versteckten Kosten seid ihr daher nur sicher, wenn das Produkt auch mit „Versand mit Amazon“ gekennzeichnet wurde sowie eine recht kurze Lieferdauer aufweist. Falls dies nicht der Fall ist, so klickt zunächst auf den jeweiligen Verkäufernamen und überprüft auch dort die Firmenanschrift des Anbieters. Sollte der Verkäufer etwa seine Produkte aus China versenden, so müsst ihr in der Regel auch die zusätzlich anfallende Einfuhrgebühr bezahlen.
 

Preise und Produkte vergleichen


Der Hauptvorteil beim Onlinekauf sind oftmals die extrem günstigen Preise, daher lohnt es sich auch immer die verschiedenen Onlinehändler miteinander zu vergleichen. Doch auch bei den Produktbezeichnungen bzw. bei den Modellnummern solltet ihr die Augen offen halten. Technische Geräte wie beispielsweise Notebooks werden meist in unterschiedlichen Konfigurationen an Händler verkauft und unterscheiden sich daher bei Speicherkapazität oder RAM-Ausstattung. Übrigens kannst du auch bei vielen Unternehmen gratis Produktproben anfordern. 

Noch wesentlich mehr könnt ihr durch einen China Preisvergleich sparen, Webseiten wie diese vergleichen asiatische Onlineshops und finden so günstigere Angebote als die gewöhnlichen Preissuchmaschinen. Sämtliche dort gelisteten Händler sind natürlich auch auf Seriosität geprüft und meist schon länger im Business.

Wer keine Lust auf lange Lieferzeiten hat und trotzdem sparen möchten, der kann auch bei baaboo vorbeischauen und dort sein gewünschtes Produkt suchen. Dieser Marktplatz überzeugt durch sehr gute Preise und schnelle Lieferung. Geprüfte Händler bieten Produkte aus verschriebenen Bereichen an. 
 

Bewertungen studieren


Produktbewertungen sind an sich eine tolle Sache, doch auch hier wird ziemlich oft gemogelt. Besonders positive wie auch negative Rezensionen müssen kritisch hinterfragt und gut durchgelesen werden. Während positive Produktbewertungen teilweise von den Verkäufern selbst erstellt oder gekauft wurden, sind manche negative Stimmen vielleicht auch durch die Konkurrenz gestreut worden.

Bei Amazon solltet ihr daher eher den Rezensionen mit dem „Verifizierter Kauf“-Siegel vertrauen, hier hat zumindest der jeweilige Käufer das jeweilige Produkt auch erworben, sodass man solchen Berichten in der Regel deutlich mehr Glauben schenken kann.
 

Sichere Zahlungsarten wählen


Seriöse Onlineshops bieten meist deutlich mehr Zahlungsmethoden als nur Vorkasse/Überweisung oder Kreditkarte an. Besonders bei neuen Shops solltet ihr daher stets auf Sicherheit gehen und auf Zahlungsarten wie beispielsweise PayPal bestehen.

Zahlungen über PayPal sind durch den Käuferschutz des Konzerns abgesichert, sollte der Verkäufer also überhaupt keine Ware versenden, so könnt ihr relativ einfach das Geld wieder über den PayPal-Kundensupport zurückholen.


Solltet ihr alle oben aufgeführten Tipps befolgt haben, so steht einem sicheren Onlineshopping eigentlich nichts mehr im Wege.