Inhaltsverzeichnis deiner Abschlussarbeit in Word erstellen


Inhaltsverzeichnis deiner Abschlussarbeit in Word erstellen
Inhaltsverzeichnis
  1. Inhaltsverzeichnis deiner Abschlussarbeit in Word erstellen
  2. Was gehört in ein Inhaltsverzeichnis?
  3. Die ideale Formulierung von Überschriften
  4. So gehst du bei Unterkapiteln und Nummerierungen vor
  5. Darauf solltest du bei den Seitenzahlen achten
  6. Das automatische Inhaltsverzeichnis in Word
  7. Fazit

Akademische Arbeiten, egal ob Bachelorarbeit, Masterarbeit, Doktorarbeit oder einfach nur eine Hausarbeit, müssen einem übersichtlichen roten Faden folgen. Dieser wird maßgeblich vom Inhaltsverzeichnis bestimmt. Viele Studenten schreiben an dieser Stelle einfach irgendwelche zusammenhangslose Stichpunkte unter einander weg. Und das ohne noch einmal einen Blick darauf zu werfen. Oft fehlen den einzelnen Punkten ein ausreichender inhaltlicher Bezug oder sie sind im schlimmsten Falle gar nicht relevant. Aber auch Flüchtigkeitsfehler oder Rechtschreibfehler schleichen sich bei dem Inhaltsverzeichnis gerne ein, da die Punkte später nicht noch einmal genau überprüft werden. 

Leider kann dieses Vorgehen ernste Konsequenzen nach sich ziehen. Zum einen kannst du eine schlechtere Bewertung für deine Arbeit bekommen. Und zum anderen hat der Leser durch eine unzureichend ausgearbeitete Struktur keinen genauen Überblick mehr. Das komplette Verständnis für deine Forschung und deine gesamte Arbeit geht verloren. Aus diesem Grund solltest du vor der Abgabe deiner Arbeit immer noch jemand anderen Korrekturlesen lassen. Am besten solltest du diese Aufgabe in professionelle Hände geben. Nicht nur die Ausarbeitung eines perfekten Inhaltsverzeichnisses ist durch einen Ghostwriter gewährleistet. Auch bei deiner restlichen Arbeit kann sich die Beauftragung einer Ghostwriting-Agentur für deine Zukunft mehr als nur lohnen. 


Was gehört in ein Inhaltsverzeichnis?

Das Inhaltsverzeichnis (Englisch auch table of contents genannt) ist im Grunde nichts anderes als eine Gliederung deiner Arbeit. Sie sorgt für eine ideale Struktur und garantiert dem Leser einen klaren und schnellen Überblick. Die Bestandteile des Verzeichnisses sind vor allem die Überschriften sämtlicher Kapitel, das Literaturverzeichnis sowie der Anhang der Arbeit. Dabei ist es relevant, dass du alle Kapitel von der Einleitung bis zum Fazit aufführst. Auch Unterkapitel oder weiterführende tiefere Ebenen gehören hier dazu. 

Wichtig ist auch, dass das Inhaltsverzeichnis direkt nach dem Deckblatt eingeordnet wird. Schließlich hat das Verzeichnis nicht nur die Aufgabe die kommenden Inhalte zu gliedern sondern auch den Leser auf die Arbeit vorzubereiten. Später soll es dem Betrachter zudem leichter fallen sich in deiner Arbeit mühelos zurechtzufinden und relevante Informationen zügig abzurufen. Dies kann nur durch ein lückenloses Inhaltsverzeichnis gewährleistet werden. 


Die ideale Formulierung von Überschriften

Die richten Worte für Überschriften zu finden ist nicht immer so einfach. Nehme dir aber gerade hier ausreichend Zeit für die Erstellung. Denn wenn du nur lieblos ein oder zwei Worte schreibst, kann sich auch das negativ auf deine Bewertung auswirken. Schreibe aber auch keine Romane. Ein gesundes Mittelmaß ist an dieser Stelle gefragt. Versuche deine Formulierungen kurz und bündig zu wählen, ohne an informativen Mehrwert zu verlieren. Achte darüber hinaus aber noch auf folgende Aspekte: 

  • Keine Satzzeichen am Ende der Überschrift
  • Inhalte vom Inhaltsverzeichnis stimmen mit denen vom restlichen Text überein 
  • Du bist auf sämtliche Kapitel und Unterkapitel vom Verzeichnis eingegangen und hast keines ausgelassen 
  • Du hast auf die Formatierungsrichtlinien und Vorgaben deiner Uni oder Hochschule geachtet 


So gehst du bei Unterkapiteln und Nummerierungen vor

Im Allgemeinen hat eine Bachelorarbeit oder Dissertation zwischen fünf und sieben Hauptkapitel. Du hast demnach genügend Luft und Platz in deinem Dokument, um alles Wesentliche unterzubringen. Zerstückel also deine Arbeit nicht unnötig sondern verpacke alle relevanten Inhalte sinnvoll. Achte dabei aber darauf, dass deine Anzahl an Unterkapitel nicht mehr als sieben beträgt (zum Beispiel 1.1 bis 1.7). Hier wäre es besser, wenn du eine Unterteilung in mehrere verschiedene Hauptkapitel (zum Beispiel 1.1 bis 1.3 oder 2.1 bis 2.3) vornimmst. Sobald du merkst, dass du zu einem Thema mehr einbringen kannst, ist dies ein deutlicher Hinweis auf eine sinnvolle Unterteilung in mehrere Hauptkapitel. 

Darüber hinaus solltest du die Formatierung deiner einzelnen Punkte beachten. Hast du zum Beispiel bei jedem Unterkapitel (1.1 etc.) darauf geachtet, dass ein Punkt die Zahlen trennt und kein Leerzeichen vorhanden ist? Zudem darf ein Unterkapitel niemals alleine stehen. Wenn du beispielsweise ein Kapitel 2 mit einem Unterkapitel 2.1 hast, so muss auch mindestens ein Unterkapitel 2.2 eingefügt werden. Wenn du das nicht kannst, so solltest du dir dieses einzelne Unterkapitel lieber schon von Anfang an sparen. Folgendes Beispiel gibt dir an dieser Stelle einen besseren Überblick: 

Richtig:                                                                   Falsch: 

1 Einleitung                                                            1 Einleitung

1.1 Vorgehen                                                          1.1 Vorgehen

1.2 Ziel                                                                    2 Ziel

Darüber hinaus ist es auch ratsam, das Inhaltsverzeichnis nicht in mehr als drei Ebenen zu unterteilen. Denn alles, was über einen Punkt von 1.1.1 hinaus gehen würde, macht deine Arbeit unübersichtlich. Aber auch beim Formatieren der Anzahl an Unterkapiteln solltest du auf ein angenehmes Gleichgewicht achten. Wenn du zum Beispiel in deinem zweiten Kapitel bis zu 2.5.6 unterteilt hast, so sollte auch der Rest deiner Kapitel mit einer ungefähren Anzahl auftrumpfen. Ansonsten wirkt das automatisch unsauber und nicht klar strukturiert. Wer sich unsicher ist, der sollte wissenschaftliche Facharbeiten von Doktoren als optische Vorlage und Muster nutzen, um ein besseres Gespür für die Formatierung und das Erstellen der einzelnen Punkte zu bekommen. In der Regel können viele Arbeiten und Formatvorlagen von Professoren oder Doktoraten in Word oder als PDF Datei online heruntergeladen werden. 


Darauf solltest du bei den Seitenzahlen achten

Auch bei der Seitenzahl gibt es einiges zu beachten. Die Zahlen der Seiten deiner Arbeit sind im Allgemeinen nichts anderes als nützliche Navigatoren für den Leser. Zudem sind sie wesentliche Bestandteile deiner Inhaltsangabe. Die Bezifferung sollte in jedem Fall sorgfältig vorgenommen werden, da ansonsten eine große Verwirrung auftreten kann. Und dies führt natürlich für dich später zu einer schlechteren Benotung. Achte zudem darauf, dass alle Kapitel sowie Unterkapitel mit Seitenzahlen ausgestattet sind. Aber auch folgende Kriterien solltest du nicht vernachlässigen: 

  • Verzeichnisse, Vorwörter sowie Anhänge werden üblicherweise mit römischen Zahlen versehen (Achte hier auf die Verweise deiner Uni)
  • Du hast die gleiche Schriftgröße und Schriftart für die Nummerierung gewählt
  • Das Design sieht optisch ansprechend aus 
  • Die Zahlen sind auch nach dem Aktualisieren und Ausdrucken auf dem Papier zu finden (Nutzung von dem entsprechenden Microsoft Word Tool ist daher empfehlenswert)  


Das automatische Inhaltsverzeichnis in Word

Um ein Inhaltsverzeichnis in Word zu erstellen, brauchst du kein Informatiker zu sein. Schon mit weniger Klicks kannst du dein perfektes Verzeichnis einfügen. Dafür gehst du in Word auf den Reiter „Referenzen“ und wählst dort den Punkt „Inhaltsverzeichnis“ aus. Hier kannst du wählen, ob du eine automatische Vorlage oder aber selbst ein Verzeichnis erstellen möchtest. Vor der Abgabe deiner Arbeit solltest du aber in beiden Fällen daran denken, deine Inhalte zu aktualisieren. So übernimmt Word neue Inhalte automatisch. Hierfür gehst du in dem gleichen Menü auf „Felder aktualisieren“ und überprüfst die einzelnen Inhalte noch einmal genau auf Herz und Nieren. 

Leider werden hier die meisten Fehler gemacht. Denn oftmals gehen Studenten mit dem folgenden Gedanken an die Sache heran: „Ich habe das schon einmal überprüft, das muss reichen.“ Dies ist aber fatal. Denn selbst gemachte Fehler übersehen wir nur allzu gern. Aus diesem Grund solltest du immer noch einen professionellen Dritten über deine Arbeit sehen lassen. Gerade ein versierter Ghostwriter kann dir schnell und unkompliziert wichtige Punkte aufzeigen, die du auch beim mehrmaligen Lesen übersehen würdest. Nutze also deine Chance und suche dir am besten schon frühzeitig einen professionellen Ansprechpartner.  


Fazit

Insgesamt lässt sich erkennen, dass bei Abschlussarbeiten der „Teufel im Detail steckt“. Und das ist nicht nur auf die gesamte Arbeit bezogen. Schon beim Inhaltsverzeichnis können Flüchtigkeitsfehler oder eine ungünstige Strukturierung für eine schlechte Benotung sorgen. Aus diesem Grund solltest du dir für die Erstellung und Formatierung deines Inhaltsverzeichnisses genauso viel Zeit nehmen wie für die Auswahl deines Themas. Denke auch daran, dass erfahrene Ghostwriter bzw. Lektor können dir an dieser Stelle sehr helfen.